[Rezension] Die (beinahe) größte Liebesgeschite des Universums





Titel: Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums
Preis: € 16,95 [D] 
Format: Taschenbuch

Seitenanzahl: 304
Autor: Sarvenz Tash
Meine Wertung: 5 Blumen
Verlag: Magellan 





 Immer an seiner Seite und doch so unerreichbar wie ein ferner Planet – das ist seine beste Freundin Roxy für Graham. Seit Monaten sucht er einen Weg, ihr seine grenzenlose, epische, unsterbliche Liebe zu gestehen. Bei ihrem gemeinsamen Wochenende auf der New Yorker Comic-Convention will er seine Chance endlich nutzen. Leider kommen ihm immer wieder ein gut aussehender Engländer, seine Schüchternheit und die geheimen Liebesgesetze des Universums in die Quere … (Quelle: Verlag)




Ich war noch nie ein Fan von Comics oder Star Wars,… doch es war auch nicht so wichtig, diese Geschichte habe ich trotzdem geliebt. Und mehr noch dieses Althena- Comic welches immer wieder in dem Buch erwähnt wird, würde ich zu gerne lesen… wenn es ihn geben würde. Ich war absolut begeistert, erst von der Aufmachung des Buches, die Gestaltung und die ganzen vielen Herzen darauf und dann von Grahams Geschichte. Die sehr erfrischend, neu und gefühlsvoll war.  


Graham ist in seine beste, wundervolle Freundin Roxy verliebt und er würde alles dafür tun, um eine positive Antwort von ihr zuhören sobald er ihr seine Liebe gesteht. Dafür ist er sogar bereit, Schule zu schwänzen, auf einem Asphalt in einer Comic-Con Schlange zu schlafen. Doch der perfekte Moment, entgleitet ihn immer und seine Pläne ändern sich mit jeder Sekunde. Dafür lernen sie am diesem Wochenende viele neue Leute kennen und Graham findet sich selbst.


Das ganze Buch ist sehr humorvoll und liebesvoll geschrieben. Sehr in Magellansstil. Ich fand es kein einziges Mal zu langweilig oder lächerlich, oder gar typisch und klischeehaft. Die Comics und Nerds geben dieser Geschichte das gewisse etwas, was frisches und neues.

Auch hier gibt es wieder eine große Frage um die es sich dreht: Können beste Freunde, ein Liebespaar werden?  Graham ist sich sicher, er muss Roxy seine Liebe gestehen. Doch das Wochenende auf der Comic-Con, die Ereignisse bringen ihn zu Nachdenken, will er seine Freundschaft mit Roxana wirklich riskieren?


Graham versucht das Richtige zu machen. Für sich und für Roxy, auch wenn sie nichts davon weiß. Er möchte seine Liebe zu ihr zeigen aber auch nichts kaputt machen, was seit Jahren aufgebaut wurde. Das Ende ist sehr interessant, überzeugend und glaubwürdig!  


Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums ist nicht nur für Comic-Fans eine interessante Lektüre. Die Autorin verpackt eine sehr wichtige und ernste Frage in eine humorvolle und überzeugende Geschichte. Ich bin ja schon ein großer Fan von Magellan und jetzt auch von dieser Autorin.



für das wunderbare Leseexemplar!

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