[Rezension] Das Jahr, in dem ich dich traf






Titel: Das Jahr, in dem ich dich traf
Preis: € 14,99 [D]
Format: Hardcover
Seitenanzahl: 384
Autor: Cecelia Ahern
Meine Wertung: 3 Schmetterlinge
Verlag: S. Fischer Verlag
Leseprobe: Leseprobe








Jasmine liebt ihre Schwester und ihre Arbeit. Als sie für ein ganzes Jahr freigestellt wird, weiß sie überhaupt nicht mehr, was sie tun soll – und wer sie eigentlich ist.
Matt braucht seine Familie und den Alkohol. Ohne sie steht er vor dem Abgrund.
Jasmine und Matt sind Nachbarn, doch sie haben noch nie miteinander gesprochen. Da Jasmine so viel freie Zeit zu Hause hat, beginnt sie, Matt zu beobachten. Sie macht sich ihre Gedanken über ihn und fängt in ihrem Kopf Gespräche mit ihm an. Nur in echt will sie mit diesem Kerl nichts zu tun haben – dafür hat sie ihre eigenen, guten Gründe.
Doch dann beginnt ein Jahr voll heller Mondnächte, langer Gartentage und berührender Überraschungen – ein Jahr, das alles verändert.









Jasmine ist erfolgreich in dem was sie tut und sie liebt ihren Job auch, doch es gibt ein Problem, sie wurde freigestellt und zwar für ein ganzes Jahr. Für die Workaholikerin ist es eine Katastrophe. Sie glaubt das Leben und ihre wertvolle Zeit wird einfach sinnlos verschwendet. Jasmine begreift schnell, dass sie dringend etwas unternehmen muss und als Projekt nimmt sie sich vor ihren Garten, der zum größten Teil aus Steinen besteht, zu pflegen. Schnell findet sie daran Gefallen und versinkt förmlich in ihrem neuen Projekt. Neben Garten entdeckt sie für sich auch die Nachbarschaft. Fast jeden Tag beobachtet sie heimlich ihre Nachbarn. So kennt Jasmine den Matt, den Mann den sie hasst, kennen.


Es ist eine schöne sinnliche Geschichte über hauptsächlich Freundschaft, Hoffnung und eher weniger Liebe. Ich habe anfangs irrtümlicherweise gedacht, dass es ein typischer Roman über Liebe ist, aber diesmal schreibt Cecelia Ahern über Leben und wichtige Entscheidungen, über Momente die man schätzen und Ereignisse die man nicht ignorieren sollte.


Die Atmosphäre im Buch ist eher ruhig, es liest sich sehr flüssig und ich habe es abends auf meiner Couch genossen.


Die Protagonisten waren auch alle sehr sympathisch, sogar Matt, der ein frecher "Alkoholiker" ist.  Das ganze Buch ist außerdem so geschrieben, als ob Jasmine es für Matt schreibt, ein Brief oder so ähnlich und verwendet im bezug auf Matt den Personalpronomen "Sie". Wahrscheinlich sollte es einen tiefen Sinn enthalten, den ich leider nicht entziefern konnte.







Ich war ein wenig enttäuscht, weil ich etwas anderes erwartet habe. Was aber nicht heißen soll, dass das Buch an sich schlecht ist, es war nur anders, eher für ruhige Abende gedacht, wenn man genug von Action hat.
 Es ist eine schöne Geschichte allerdigs konnte sie mich nicht fesseln. Deshalb bekommt dieses Buch 3 Schmetterlinge von mir.




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