[Rezension] Paris, du & ich



Titel: Paris, du und ich

Preis: € 14,99 [D]
Format: Klappenbroschur

Seitenanzahl: 304
Autor: Andriana Popescu
Meine Wertung: 5 Blumen
Verlag: cbj 








Romantik pur hatte sie geplant – eine Woche Paris bei ihrem chéri Alain. Doch angekommen in der Stadt der Liebe, muss die sechzehnjährige Emma feststellen, dass Alains »Emma« inzwischen »Chloé« heißt und sie selbst nun dumm dasteht: ohne Bleibe, ohne Kohle, aber mit gnadenlos gebrochenem Herzen. Ähnlich down ist Vincent, dem kurz vor der romantischen Parisreise die Freundin abhanden gekommen ist, und den Emma zufällig in einem Bistro trifft. Zwei Cafés au lait später schließen die beiden Verlassenen einen Pakt: Sich NIE wieder so heftig zu verlieben. Und nehmen sich vor, trotz allem diese alberne Stadt der Verliebten unsicher zu machen, allerdings auf ihre Art. Paris für Entliebte – mit Chillen auf Parkbänken, Karussellfahren auf alten Jahrmärkten, stöbern in schrägen Kostümläden. Doch ob das klappt: sich in der Stadt der Liebe NICHT zu verlieben?



Ein Roman von Adriana Popescu auf den ich mich schon sehr lange gefreut habe. Ich liebe Frankreich und Stadt der Liebe ebenfalls, also konnte die Lektüre mich schon nur deshalb fesseln.
Der Klappentext hat sich sehr romantisch und sommerlich angehört. Liebeskummer in Stadt der Liebe was für ein Paradox. Die Geschichte erzählt uns von Emma, ein rothaariges, schüchternes Mädchen welches sich über die beiden Ohren in den französischen Austauschschüler Alain verliebt. Natürlich ist Alain ein Traumtyp, wie man es hat von einem Franzosen in jungen Jahren erwartet. Er ist groß, gut aussehend, reich und hat gute Manieren. Doch als Emma Alain in den Herbstferien mit einem Besuch überraschen will, muss sie feststellen, dass der Traumtyp bereits seine Traumfrau gefunden hat und sie ist der kleinen, schüchtern Emma überhaupt nicht ähnlich.
Also findet sich Emma mitten in der Stadt wider die für alle Liebenden ein Heimatort ist. Sie ist aber nicht die einzige die verletzt und alleine ist, Vincent ist es auch. Er ist ein Deutscher und die beiden entscheiden sich dafür die Herbstferien zusammen zu verbringen, doch auf keinen Fall dürfen sie sich ineinander verlieben…
Das war mein erstes Buch von der Autorin, hat definitiv nicht das letzte. Ich mag ihre Art die Geschichte zu erzählen, wie sie die Dinge sieht und interpretiert. Das Cover ist hierfür passend abgestimmt. Ich stelle mir Emma genauso vor wie auf dem Cover.
Sie ist eine sehr herzliche Protagonistin und wurde mir bereits mit den ersten Seiten sympathisch. Sie ist träumerisch und naiv, ich konnte mich selbst in ihr wiederfinden. Sie ist eine von den Mädchen die nicht ernst genommen werden, weil sie so ruhig und zurückhaltend sind.
Vincent ist aber ein sehr außergewöhnlicher junger Mann. Er trägt ausgefallene Sachen, z. B. bunte Socken und ist groß und sehr spontan. Ihn mochte ihn auch, durch seine leicht verpeilte Art und Leichtigkeit.

Das Buch hat eine perfekte Aura und die Seiten duften förmlich nach frischgebackenen Croissants und Kaffee. Für Paris Liebhaber ist es eine passende Lektüre. Alles in diesem Buch harmoniert miteinander und wird lebendig.  Es ein Vergnügen diese charmante Geschichte zu lesen.



1 Kommentar:

  1. Vielen Dank für deine tolle Rezension zu Emma & Vincent.
    Es freut mich sehr, dass die Geschichte dich überzeugen konnte! =)
    Liebe Grüße,
    Adriana

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