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17 Erkenntnisse über Leander Blum | von Irmgard Kramer |
Verlag: Loewe | ISBN978-3-7855-8911-3 | | Hardcover | 17.95 € (D)
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Sie sind
talentierte Streetartkünstler und beste Freunde seit frühester
Kindheit. Ihre Pieces findet man überall in der Stadt an Mauern, U-Bahn-Waggons
und verlassenen Fabrikgebäuden, aber niemand weiß, wer sich hinter dem
geheimnisvollen Tag BLUX verbirgt.
Jonas und Leander. Leander und Jonas. Nichts kann sie trennen.
Bis sich Leander in Rapunzel verliebt, das süße Mädchen mit den goldenen Haaren, die bis zum Po reichen. Und Jonas über das Märchen vom chinesischen Pinsel stolpert und sich in eine Katastrophe malt.
Jonas und Leander. Leander und Jonas. Nichts kann sie trennen.
Bis sich Leander in Rapunzel verliebt, das süße Mädchen mit den goldenen Haaren, die bis zum Po reichen. Und Jonas über das Märchen vom chinesischen Pinsel stolpert und sich in eine Katastrophe malt.
17 Erkenntnisse über Leander Blum ist
ein großartiger
Jugendroman über Freundschaft und Kunst, über tiefste
Verzweiflung und äußerste Hingabe und eine Liebe, die alles rettet.
Zum Teil ist natürlich genau das passiert. Was mich aber
kein bisschen gestört hat, denn es war nur eine Seite dieser Geschichte.
Hauptsächlich geht es hier um Freundschaft, um die Kunst und dessen Bedeutung.
Man bekommt einen Blick hinter die Kulisse, man kann die Geschichte dieser Bilder
sehen.
Der Einstieg fiel mir persönlich nicht so einfach. Ich war
regelrecht irritiert. Mir war nicht sofort klar, dass die Geschichte aus zwei
Perspektiven, also aus der Sicht von Leander und Lila erzählt werden. Außerdem
habe ich erst nach mehreren Seiten bemerkt, dass diese nicht parallel
verlaufen. Ich mochte Lilas Passagen um einiges mehr als die mit Leander und
Jonas, Leanders bestem Freund.
Leander und Jonas sind von Geburt an immer zusammen, ihre
Familien sind auch befreundet. Die beiden haben ein illegales Hobby, nachts
wenn ihre Eltern glauben, dass sie schon schlafen, dabei erzählt Leander immer,
dass er bei Jonas schläft und andersrum genauso, gehen sie zum Sprayen raus. Dabei
ist Leanders Vater ein Polizist und will die unbekannten BLUX erwischen, ohne
zu ahnen dass BLUX sein Sohn und sein bester Freund sind.
Ich fand es schön in Leanders Kapiteln über die Kunst und
Freundschaft zu lesen. Leander in diesen Abschnitten war ein netter und cooler
Typ, er war ein guter Freund und seine philosophischen Gedanken brachten mich
oft zum Nachdenken. Ich mochte die Freundschaft von den beiden. Aber der
gesamte Text wirkte irgendwie abgebrochen. Kurze Sätze und naives, manchmal
kindliches Benehmen ungefähr in der Mitte des Buches, lies mich oft den roten
Faden verlieren.
Die Passagen mit Lila mochte ich viel mehr. Hier waren auch
Gefühle und Emotionen beschrieben, auch wenn manchmal alles zu schnell ging.
Ich bin immer noch etwas durcheinander von diesem Buch. Es
hat mir gefallen, er war interessant, auch wenn es keins meiner Lieblingsbücher
wird, kann ich es trotzdem empfehlen. Man muss es gelesen haben um es zu
verstehen. Das Buch ist etwas Besonderes und ich habe es gerne gelesen, allein
schon die Tatsache dass ich nach einer Woche immer noch an die Hauptpersonen
und die Ereignisse denken muss beweist es.
Ich bin immer noch etwas durcheinander von diesem Buch. Es hat mir gefallen, er war interessant, auch wenn es keins meiner Lieblingsbücher wird, kann ich es trotzdem empfehlen. Man muss es gelesen haben um es zu verstehen. Das Buch ist etwas Besonderes und ich habe es gerne gelesen, allein schon die Tatsache dass ich nach einer Woche immer noch an die Hauptpersonen und die Ereignisse denken muss beweist es.